In der Zwischenzeit, hat der Chief Legal Officer von Blizzard Entertainment das Unternehmen verlassen.
Einem Bericht des WSJ zufolge hat die US-Börsenaufsichtbehörde (SEC) eine Untersuchung gegen Activision Blizzard eingeleitet. Die SEC Untersuchung wird sich darauf konzentrieren, wie Activision Blizzard mit Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens, der Diskriminierung und eines toxischen Arbeitsplatzes umgegangen ist. Der Spieleentwickler steht vor einer Klage des “California Department of Fair Employment and Housing”, die im Juli aufgrund der genannten Vorwürfe eingereicht wurde. Die SEC hat mehrere hochrangige Führungskräfte von Activision Blizzard vorgeladen, darunter auch der CEO Bobby Kotick.
Die Sprecherin von Activision Blizzard, Helaine Klasky, bestätigte die Untersuchung dem Wall Street Journal. Sie sagte auch, dass das Unternehmen mit den Ermittlungen kooperiert. Die Untersuchung konzentriert sich auf die rechtzeitige Offenlegung der Vorwürfe gegenüber den Investoren seitens des Unternehmens.
Activision Blizzard sued by state of California over toxic culture
Activision Blizzard are being sued by the state of California after serious claims were being investigated over a toxic work environment and sexual harassment.
Blizzards Chief Legal Officer tritt zurück
Claire Hart, Chief Legal Officer bei Blizzard Entertainment, hat ihren Rücktritt aus dem Unternehmen bekannt gegeben, wie Invenglobal als erstes berichtete.
Die letzten drei Jahre waren voller unerwarteter Wendungen, aber ich fühle mich geehrt, dass ich mit so vielen großartigen Menschen bei Blizzard und den anderen Activision Blizzard Unternehmen zusammenarbeiten konnte und sie kennenlernen durfte. Ich werde eine kurze Pause nehmen, bevor ich meinen nächsten Schritt mache. Bleibt gespannt.
Claire Hart
Harts Rücktritt ist nur der jüngste in einer Reihe von hochrangigen Rücktritten bei dem Unternehmen. Sie folgt damit J. Allen Brack, Luis Barriga, Jesse McCree und Jonathon LeCraft, die alle innerhalb von wenigen Monaten das Unternehmen verlassen haben.
Das “California Department of Fair Employment and Housing” verklagte Activision Blizzard wegen eines toxischen Arbeitsumfeldes. Laut der “California employment agency” wurden in den Blizzard Büros geschlechterbezogene Diskriminierung, Missbrauch und Belästigung gefördert. In den Blizzard-Büros gab es “Cube Crawls”, bei denen Männer von einem Arbeitsplatz zum nächsten gingen und weibliche Angestellte begrapschten. Männer scherzten über Vergewaltigungen und Frauen mussten sich mit schlechteren Löhnen und Leistungen als ihre männlichen Kollegen abfinden.
Mehr als 1500 ehemalige und derzeitige Mitarbeiter haben am 28. Juli die Arbeit niedergelegt, um bessere Arbeitsbedingungen und Gleichberechtigung zu fordern.
Activision Blizzard’s Investors file class-action lawsuit against company
Trouble in Activision Blizzard continues. After California’s lawsuit, the stepping down of its president J. Allen, and workers rejecting the law firm chosen to audit, this Tuesday, the investors of Activision Blizzard filed a class-action lawsuit.
Die Gewerkschaft “Communications Workers of America” reichte Anfang des Monats eine Klage ein, in der sie Activision Blizzard der Einschüchterung von Mitarbeitern und der Verletzung von Arbeitsgesetzen beschuldigte. Die Overwatch League hat als eine der Folgen der Klage mehrere Sponsoren verloren. Esports.gg wird euch über den Ausgang der Klage sowie über die Untersuchungen des Unternehmens auf dem Laufenden halten.
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